schmoll maschinen

Geschichte und Meilensteine

Machen Sie mit uns eine Reise in die Vergangenheit!
Über 80 JahreInnovation und Exzellenz

Seit unserer Gründung sind wir mit innovativen Technologien und herausragender Qualität führend in der Leiterplattenherstellung. Von der Entwicklung bahnbrechender Technologien bis hin zur globalen Expansion spiegelt jeder Schritt unser Engagement für die Weiterentwicklung der Elektronikfertigung wider. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte.

2023
Einführung von QLB und PicoMaster der 2. Generation

Auf der Productronica 2023 in München präsentierte Schmoll seine neuesten Highlights:

  • Der Quatro Lot Buffer (QLB) ist die neueste Automatisierungslösung von Schmoll, die eine Pufferspeicherung von Produkten bei minimalem Platzbedarf ermöglicht
  • Die 2. Generation der PicoMaster-Maschine ist der nächste Schritt im hochproduktiven Laserbohren
2021
MDI Abteilung bezieht neues Gebäude

Mit dem wachsenden Geschäft und den steigenden Umsätzen wuchs die MDI-Abteilung im Schmoll-Hauptgebäude immer mehr über sich hinaus. Deshalb waren alle sehr erfreut über den Umzug in ein separates Gebäude in der Nähe der Schmoll-Zentrale. So hat unser MDI-Team viel Platz, um zu arbeiten und großartige Belichtermaschinen zu entwickeln.

2020
Einführung von CpK-Substratbohrmaschinen mit CCD-Technologie

Im Jahr 2020 wurde ein neuer Maschinentyp eingeführt. Hochgeschwindigkeits- und Hochpräzisionsmaschinen, die speziell für Substratanwendungen mit CCD-Registrierungstechnologie entwickelt wurden. Die Schmoll CpK-Maschinen stellten einen Sprung in den Fähigkeiten von Schmoll beim Bohren von Substraten dar und waren die ersten Maschinen mit der neuen CNC-Steuerung S80 von Schmoll.

2016
Auslieferung der 10.000 Maschine
2015
Der nächste Schritt in der Evolution der Direktbelichtungsanlagen - die Geburt der ersten MDI Maschine
2013
Vorstellung der ersten DI-Maschine

2013 war das Jahr, in dem Schmoll sein erstes Direct-Imaging-System auf den Markt brachte. Seitdem hat sich das Produktportfolio und die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Mit einer weltweiten Installationsbasis und anhaltendem Erfolg ist Schmoll heute ein bekannter Anbieter von Direct-Imaging-Systemen für verschiedene Anwendungen.

2008
Der Krise zum Trotz
2002
Erste Laser-Bohrmaschine
2001
Linearantriebe und Hochgeschwindigkeitsspindeln

Im Jahr 2001 führte Schmoll mehrere bahnbrechende Innovationen ein: 

  • das Multi-X-System, das neue Maßstäbe für die Präzision setzt, 
  • eine von Linearmotoren angetriebene Z-Achse, die die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit erhöht, 
  • sowie eine Hochgeschwindigkeitsspindel mit bis zu 180.000 U/min. 

Diese Innovationen festigten die Position von Schmoll an der Spitze des globalen Marktes für Präzisionsmaschinen. 

1996
Gründung von Schmoll Asia Pacific (SAP)

Die zunehmende Zahl der in Asien verkauften Maschinen erforderte einen Vor-Ort-Service und  Kundenbetreuung. Da Schmoll einen exzellenten Service schätzt, gründete das Unternehmen Schmoll Asia Pacific (SAP) und eröffnete sein erstes Büro in Taiwan. Kurze Zeit später wurde ein zweites Büro in Hongkong eröffnet, gefolgt von einem weiteren in Korea.

1994
Kontaktbohren und Laser

1994 war für Schmoll Maschinen ein weiteres innovatives Jahr. Die patentierte Kontaktbohrtechnologie des Unternehmens revolutionierte die Präzision und Produktivität beim Bohren von Leiterplatten. Zudem wurde erstmals Lasermesstechnik eingesetzt, um eine zuverlässige Werkzeugvermessung zu ermöglichen und die Prozesssicherheit deutlich zu steigern.

1992
Wenn es Mal nicht so läuft...

Die geopolitischen Verschiebungen in Europa forderten Schmoll Maschinen heraus, neue Märkte zu finden. Ein junger Ingenieur, Thomas Kunz, schlug einen Plan zur Rettung des Unternehmens vor, indem er sich auf die aufstrebenden asiatischen Märkte, insbesondere Taiwan, konzentrierte. Mit der neuesten Innovation des Unternehmens, dem Doppelspindelsystem, begann die Erfolgsgeschichte von Schmoll in Asien.

1991
Die deutsche Wiedervereinigung und der Zusammenbruch der osteuropäischen Märkte

Osteuropa war für Schmoll immer ein wichtiger Markt gewesen. Doch nach dem Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung führten währungspolitische Entscheidungen zum Zusammenbruch der osteuropäischen Wirtschaft. Viele Kunden von Schmoll gerieten in Schwierigkeiten oder gingen in Konkurs, was für das Unternehmen die erste Krise mit weitreichenden Folgen bedeutete.

1989
Automatisierte Lader und Röntgenbohren

1989 gab es zahlreiche Innovationen: Ein neu entwickeltes Be- und Entladesystem steigerte die Produktivität und Automatisierung erheblich. Die Einführung der ersten Röntgenbohrmaschine des Unternehmens eröffnete einen entscheidenden neuen Markt. Am Ende des Jahrzehnts bohrten die Schmoll-Maschinen Löcher bis zu einer Größe von 0,1 mm. All dies führte zu einer ständig steigenden Nachfrage und veranlasste eine weitere Erweiterung des Produktionsstandortes.

1980
Die Schmoll Maschinen GmbH erblickt das Licht der Welt

Das Maschinengeschäft in Ober-Roden florierte so sehr, dass man sich entschloss die Unternehmen aufzuteilen. Die Produktion von Leiterplattenmaschinen wurde unter der Schmoll Maschinen GmbH weitergeführt. Firmengründer Heinz Schmoll blieb in dem kleinen Betrieb in Kronberg, während sein Schwiegersohn Wolfgang Holzer die Geschäftsführung des neuen Unternehmens übernahm. Der Name Schmoll blieb erhalten und symbolisierte Zuverlässigkeit und Kontinuität.

1976
Ein weiterer Meilenstein: ABL-48 mit automatischem Werkzeugwechsel

Der nächste große Durchbruch gelang 1976 mit der NC-gesteuerten Bohr- und Fräsmaschine ABL-48, die mit 12 Hochfrequenzspindeln ausgestattet war. Ihre große Innovation war der automatische Werkzeugwechsel, der die Produktivität erheblich steigerte und einen großen Schritt in Richtung Automatisierung der Leiterplattenproduktion bedeutete.

1971
Steigender Platzbedarf führt zur Schaffung einer neuen Fertigungsstätte in Ober-Roden

In den 1970er Jahren wuchs das Unternehmen rasch und über seine Räumlichkeiten in Kronberg hinaus. Trotz einer Erweiterung war die Kapazität bald ausgeschöpft, sodass ein neues Werk in Ober-Roden bei Offenbach errichtet wurde, wo viele Mitarbeiter bereits wohnten. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung blieb in Kronberg, während die Produktion an den neuen Standort verlegt wurde.

1962
ABH 28 - und nichts war mehr wie vorher

Der erste große Durchbruch gelang dem Unternehmen 1962 mit der ABH-28, der innovativen Leiterplattenbohrmaschine, die mit bis zu 8 Bohrspindeln ausgestattet den Produktionsprozess der Elektronik revolutionierte. Der Erfolg dieser Maschine legte den Grundstein für die Ausrichtung des Unternehmens auf den Sondermaschinenbau, der seine Zukunft bestimmen sollte.

1950s
Noch keine Bohrmaschinen - aber so ziemlich alles andere!

In den 1950er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf Schneid- und Stanzmaschinen, die Vorläufer der modernen Bohrmaschinen. Außerdem wurden elektrische und pneumatische Montagegeräte, Kühl- und Heiztechnik sowie Radio- und Fernsehanlagen hergestellt. Schmoll wurde zu einem Begriff im Rhein-Main-Gebiet.

1949
Neue Republik, neue Währung, neue Fertigungsstätte

Nach dem Ende des Krieges und dem Aufschwung der Wirtschaft brachte die Gründung der Bundesrepublik Deutschland mehr Möglichkeiten. Die Arbeit nahm allmählich zu und führte zu einem Umzug in ein größeres Gebäude im Gewerbeviertel von Kronberg.

1943
Gegründet in einer Garage

1943, als sich der Krieg dem Ende zuneigte, gründete der Ingenieur Heinz Schmoll in einer Garage sein gleichnamiges Unternehmen. Mit der Unterstützung seiner Frau Tilly, die das Büro leitete, nahm die Unternehmensgeschichte ihren Lauf.

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