Seit unserer Gründung sind wir mit innovativen Technologien und herausragender Qualität führend in der Leiterplattenherstellung. Von der Entwicklung bahnbrechender Technologien bis hin zur globalen Expansion spiegelt jeder Schritt unser Engagement für die Weiterentwicklung der Elektronikfertigung wider. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte.
Auf der Productronica 2023 in München präsentierte Schmoll seine neuesten Highlights:
Mit dem wachsenden Geschäft und den steigenden Umsätzen wuchs die MDI-Abteilung im Schmoll-Hauptgebäude immer mehr über sich hinaus. Deshalb waren alle sehr erfreut über den Umzug in ein separates Gebäude in der Nähe der Schmoll-Zentrale. So hat unser MDI-Team viel Platz, um zu arbeiten und großartige Belichtermaschinen zu entwickeln.
Im Jahr 2020 wurde ein neuer Maschinentyp eingeführt. Hochgeschwindigkeits- und Hochpräzisionsmaschinen, die speziell für Substratanwendungen mit CCD-Registrierungstechnologie entwickelt wurden. Die Schmoll CpK-Maschinen stellten einen Sprung in den Fähigkeiten von Schmoll beim Bohren von Substraten dar und waren die ersten Maschinen mit der neuen CNC-Steuerung S80 von Schmoll.
2013 war das Jahr, in dem Schmoll sein erstes Direct-Imaging-System auf den Markt brachte. Seitdem hat sich das Produktportfolio und die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Mit einer weltweiten Installationsbasis und anhaltendem Erfolg ist Schmoll heute ein bekannter Anbieter von Direct-Imaging-Systemen für verschiedene Anwendungen.
Im Jahr 2001 führte Schmoll mehrere bahnbrechende Innovationen ein:
Diese Innovationen festigten die Position von Schmoll an der Spitze des globalen Marktes für Präzisionsmaschinen.
Die zunehmende Zahl der in Asien verkauften Maschinen erforderte einen Vor-Ort-Service und Kundenbetreuung. Da Schmoll einen exzellenten Service schätzt, gründete das Unternehmen Schmoll Asia Pacific (SAP) und eröffnete sein erstes Büro in Taiwan. Kurze Zeit später wurde ein zweites Büro in Hongkong eröffnet, gefolgt von einem weiteren in Korea.
1994 war für Schmoll Maschinen ein weiteres innovatives Jahr. Die patentierte Kontaktbohrtechnologie des Unternehmens revolutionierte die Präzision und Produktivität beim Bohren von Leiterplatten. Zudem wurde erstmals Lasermesstechnik eingesetzt, um eine zuverlässige Werkzeugvermessung zu ermöglichen und die Prozesssicherheit deutlich zu steigern.
Die geopolitischen Verschiebungen in Europa forderten Schmoll Maschinen heraus, neue Märkte zu finden. Ein junger Ingenieur, Thomas Kunz, schlug einen Plan zur Rettung des Unternehmens vor, indem er sich auf die aufstrebenden asiatischen Märkte, insbesondere Taiwan, konzentrierte. Mit der neuesten Innovation des Unternehmens, dem Doppelspindelsystem, begann die Erfolgsgeschichte von Schmoll in Asien.
Osteuropa war für Schmoll immer ein wichtiger Markt gewesen. Doch nach dem Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung führten währungspolitische Entscheidungen zum Zusammenbruch der osteuropäischen Wirtschaft. Viele Kunden von Schmoll gerieten in Schwierigkeiten oder gingen in Konkurs, was für das Unternehmen die erste Krise mit weitreichenden Folgen bedeutete.
1989 gab es zahlreiche Innovationen: Ein neu entwickeltes Be- und Entladesystem steigerte die Produktivität und Automatisierung erheblich. Die Einführung der ersten Röntgenbohrmaschine des Unternehmens eröffnete einen entscheidenden neuen Markt. Am Ende des Jahrzehnts bohrten die Schmoll-Maschinen Löcher bis zu einer Größe von 0,1 mm. All dies führte zu einer ständig steigenden Nachfrage und veranlasste eine weitere Erweiterung des Produktionsstandortes.
Das Maschinengeschäft in Ober-Roden florierte so sehr, dass man sich entschloss die Unternehmen aufzuteilen. Die Produktion von Leiterplattenmaschinen wurde unter der Schmoll Maschinen GmbH weitergeführt. Firmengründer Heinz Schmoll blieb in dem kleinen Betrieb in Kronberg, während sein Schwiegersohn Wolfgang Holzer die Geschäftsführung des neuen Unternehmens übernahm. Der Name Schmoll blieb erhalten und symbolisierte Zuverlässigkeit und Kontinuität.
Der nächste große Durchbruch gelang 1976 mit der NC-gesteuerten Bohr- und Fräsmaschine ABL-48, die mit 12 Hochfrequenzspindeln ausgestattet war. Ihre große Innovation war der automatische Werkzeugwechsel, der die Produktivität erheblich steigerte und einen großen Schritt in Richtung Automatisierung der Leiterplattenproduktion bedeutete.
In den 1970er Jahren wuchs das Unternehmen rasch und über seine Räumlichkeiten in Kronberg hinaus. Trotz einer Erweiterung war die Kapazität bald ausgeschöpft, sodass ein neues Werk in Ober-Roden bei Offenbach errichtet wurde, wo viele Mitarbeiter bereits wohnten. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung blieb in Kronberg, während die Produktion an den neuen Standort verlegt wurde.
Der erste große Durchbruch gelang dem Unternehmen 1962 mit der ABH-28, der innovativen Leiterplattenbohrmaschine, die mit bis zu 8 Bohrspindeln ausgestattet den Produktionsprozess der Elektronik revolutionierte. Der Erfolg dieser Maschine legte den Grundstein für die Ausrichtung des Unternehmens auf den Sondermaschinenbau, der seine Zukunft bestimmen sollte.
In den 1950er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf Schneid- und Stanzmaschinen, die Vorläufer der modernen Bohrmaschinen. Außerdem wurden elektrische und pneumatische Montagegeräte, Kühl- und Heiztechnik sowie Radio- und Fernsehanlagen hergestellt. Schmoll wurde zu einem Begriff im Rhein-Main-Gebiet.
Nach dem Ende des Krieges und dem Aufschwung der Wirtschaft brachte die Gründung der Bundesrepublik Deutschland mehr Möglichkeiten. Die Arbeit nahm allmählich zu und führte zu einem Umzug in ein größeres Gebäude im Gewerbeviertel von Kronberg.
1943, als sich der Krieg dem Ende zuneigte, gründete der Ingenieur Heinz Schmoll in einer Garage sein gleichnamiges Unternehmen. Mit der Unterstützung seiner Frau Tilly, die das Büro leitete, nahm die Unternehmensgeschichte ihren Lauf.